FAQ1. Muss man Probleme haben, um von PRH zu profitieren? 2. Ein PRH-Kurs von 5 Tagen erscheint mir sehr lang. Ist das wirklich notwendig? 3. Ich habe gehört, dass man persönliche Sachen in der ganzen Gruppe austauschen muss. Stimmt das? 4. Bin ich mir selbst überlassen nach einem PRH-Kurs? 5. Ist PRH eine Psychotherapie? 10. Ist es angebracht, sich in seine Vergangenheit zu vertiefen, wenn man Probleme hat? 11. Führt die Selbsterkenntnisarbeit nicht zur Nabelschau und zur Egozentrik?
| 6. Man sagt, dass man schreiben müsse während den PRH-Angeboten. Ist PRH eine intellektuelle Methode, um an sich zu arbeiten?Es ist wahr, dass wir verlangen, auf bestimmte Fragen schriftlich zu antworten. Die Teilnehmenden kommen leichter in Kontakt mit sich selber, wenn sie sich Zeit nehmen, um zu schreiben. Die Schrift hat einen Spiegeleffekt. Es ist nicht nötig, studiert zu haben oder gelehrt zu sein: Es geht darum, in sich zu spüren, was die Frage auslöst und nicht eine intellektuelle Überlegung zu machen. Eine solche Empfindung schriftlich zu analysieren hilft, inneres Erleben zu entdecken und zu benennen, das sonst verschwommen bleibt. Es ist bereichernd, sich dieser Erfahrung auszusetzen.
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