FAQ1. Muss man Probleme haben, um von PRH zu profitieren? 2. Ein PRH-Kurs von 5 Tagen erscheint mir sehr lang. Ist das wirklich notwendig? 3. Ich habe gehört, dass man persönliche Sachen in der ganzen Gruppe austauschen muss. Stimmt das? 4. Bin ich mir selbst überlassen nach einem PRH-Kurs? 5. Ist PRH eine Psychotherapie? 10. Ist es angebracht, sich in seine Vergangenheit zu vertiefen, wenn man Probleme hat? 11. Führt die Selbsterkenntnisarbeit nicht zur Nabelschau und zur Egozentrik?
| 5. Ist PRH eine Psychotherapie?PRH ist eine Psychopädagogik, d.h. eine Pädagogik, die sich auf eine dreissigjährige psychologische Forschung stützt. Diese Psychopädagogik strebt die ganzheitliche Entfaltung der Person an. Wir legen Wert auf die Selbstentdeckung und die persönliche Arbeit, sei es in unseren Bildungsangeboten für Gruppen oder in der Einzelbegleitung. Wir geben der Arbeit mit dem eigenen Potential und seiner Entfaltung den Vorrang. Die Arbeit mit der schmerzlichen Vergangenheit geschieht mit Personen, die sich dafür bewusst entscheiden, um sich nicht länger durch alte Erfahrungen in ihrer heutigen Entwicklung behindern zu lassen. Unsere Persönlichkeitsbildung wird nicht belastbaren Personen nicht empfohlen, ausser ihr Arzt oder ihre Psychiaterin würde sie dazu ermutigen.
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